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6.6 Mein großes Ziel: Medikamentenfreiheit Seite 62

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netzwerk wie die  Homöopathin und er hatte mir bei der  Delfin-
schwimmen-Korrektur geholfen. Er kannte mich und wusste, dass ich
nicht  stundenlang  Fahrrad  fahren   oder  schwimmen  wollte.  Seine
Aufgabe bestand darin, mir die richtigen Sportarten auszusuchen und
mir die dafür erforderliche Technik beizubringen. Dieses Teilprojekt
war nach nur zwei Monaten abgeschlossen, sodass die Kosten über-
schaubar waren. Er fragte mich, wie viel Sport ich wöchentlich vor
der Operation getrieben hätte. Ich antwortete zweieinhalb Stunden.
Das entspricht der Reha-Empfehlung von 20 Minuten pro Tag. Er er-
widerte, dass das nicht reiche. Notwendig seien mindestens vier, bes-
ser sechs Stunden pro Woche. Also reichte die von mir hochgerechne-
te Verdopplung (gleich fünf Stunden) nicht aus. Seine Empfehlungen
(die individuell auf mich zugeschnitten und nicht auf andere Betroffe-
ne übertragbar sind):
* Rudern auf einer Rudermaschine im Studio
* im Winter Jogging im Fitnesscenter
* im Sommer Jogging im Wald
* Seilspringen
* spezielle Gleichgewichtsübungen auf einem Gymnastikball,
um meine Rumpfmuskulatur zu stärken
* spezielle Geräteübungen zur Stärkung meiner Brustmuskulatur
* Barfußschuhe
* Baumwollkleidung statt Funktionsbekleidung mit Kunststoffen

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