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8.2 Umsetzungsfahrplan erstellen Seite 103

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nahm die Medikamente weiter.
Am 16.12.2013 war der dritte Kontrolltermin beim selben Kardiologen. Da ich
inzwischen meine alte Fitness erreicht hatte und schon vor der Operation eine
Herzschwäche hatte, war ich sicher, dass der Kardiologe mich beim Absteu-
ern der Medikamente unterstützen würde. Es folgte der nächste Rückschlag,
da er sein Urteil „lebenslänglich“ wiederholte. Wieder kam der Hinweis auf
die homöopathische Dosis. Diesmal entgegnete ich: „Wenn die Medikamente
so niedrig dosiert sind, dann kann ich sie doch weglassen.“ Das verneinte der
Arzt, was mir unlogisch erschien.
Ich war von diesem Rückschlag wieder geschockt. Doch dann wandelte sich
mein Gefühl in Wut über die erneute Verurteilung durch den Kardiologen.
Jetzt war meine Geduld mit der Schulmedizin endgültig beendet und ich war,
nach dieser zweiten Niederlage, bis in die Haarspitzen motiviert, das Gegen-
teil zu beweisen … jetzt erst recht.
Noch am selben Tag stellte ich mein Power-Team zusammen, entwarf einen
Sport- und Ernährungsplan inkl. homöopathischer Medikamente und begann
am 07.01.2014 mit der konsequenten & konstanten Umsetzung.
Zum zweiten Mal musste ich mein SMART-Ziel korrigieren: Medikamenten-
freiheit ab der nächsten Kontrolluntersuchung am 07.07.2014.
Im ersten Quartal 2014 steigerte ich meine wöchentliche Sportdosis von zwei-
einhalb Stunden auf vier Stunden und im zweiten Quartal auf den finalen
Wert von sechs Stunden. Ich war mir absolut sicher, dass das Herz wachsen
würde (Remodeling), um diese fast dreifache Belastung kompensieren zu
können. Sportlerherzen sind schließlich doppelt so groß wie Nicht-Sportler-
herzen. Dadurch sollte sich die Herzschwäche verringern und ich müsste kei-

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