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6.6 Mein großes Ziel: Medikamentenfreiheit Seite 59

6.6 Mein großes Ziel: Medikamentenfreiheit Seite 59

jetzt? Das Auge wird noch schlechter und die Brille noch stärker, was nur ein
Teil des Teufelskreises ist. Das muss nicht sein. Es geht auch anders. Mir hat
ein Buch sehr geholfen [7]. Von dieser Autorin gibt es auch ein Buch für be-
troffene Kinder, deren Eltern in der Regel Brillenträger sind. Gleiches habe
ich übrigens auch bei übergewichtigen oder unsozialen Kindern neureicher
Eltern beobachtet.
Da ich bereits einmal erfolgreich meine Brillen-Krücke abtrainiert hatte, war
ich ermutigt, es jetzt auch wieder bei der Medikamentenkrücke zu versuchen.
Ich brauchte erst einmal einen Plan über das erforderliche Wissen, was ich
nur ansatzweise durch die Reha hatte. Um diese lebenswichtige Wissenslücke
zu schließen, stellte ich mir ein Power-Team von Experten zusammen:
1. einen Hausarzt, der meinen Weg unterstützte
2. einen Personal Trainer, der die für mich passenden Sportarten aus-
wählte und mich in der jeweiligen Technik trainierte. So viel Zeit wie
beim Delfinschwimmen wollte ich nicht wieder verschwenden. Diese
Lektion hatte ich gelernt.
3. eine Homöopathin, die mir bei Reparatur und Aufbau helfen sollte
4. eine Hypnosetherapeutin, um meine Selbstheilungskräfte zu stärken
Und ich wurde Mitglied bei der Deutschen Herzstiftung.
Ein Spitzensportler hat schließlich auch mehr als einen Trainer. Ich habe
mich von allen beraten lassen und einen Maßnahmenplan erstellt. Häufig
wird argumentiert, dass sich nicht jeder zum Beispiel einen Personal Trainer
oder eine Homöopathin leisten kann. Ich bin seit 2003 nicht mehr in den Ur-

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