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6.6 Mein großes Ziel: Medikamentenfreiheit Seite 58

6.6 Mein großes Ziel: Medikamentenfreiheit Seite 58

Fragen über Fragen.
Zumindest mein SMART-Ziel war schnell definiert:
Am 01.04.2013 frei vom Blutverdünner.
Am 16.12.2013 Beginn Entzug Betablocker und ACE-Hemmer.
Mit der Einnahme von Antibiotika hatte ich mich zum damaligen Zeitpunkt
bereits abgefunden.
Ich bin nicht generell gegen Medikamente. Schließlich hätte ich die schwere
Operation und ihre gravierenden Folgen nicht überlebt. Doch Medikamente
sind wie Krücken. Der Körper sagt sich: „Prima, jetzt muss ich mich nicht
mehr anstrengen, da mich die Krücke ja entlastet.“ Dann fährt er seine Selbst-
heilungskräfte herunter und gewöhnt sich daran.
Ein gutes Beispiel dafür ist, dass ich meine Brille mit drei Dioptrien in drei
Achsen in zwei Jahren erfolgreich abtrainiert habe. Viele Augenärzte und
-optiker wollen uns glauben lassen, dass wir mit den Augen sehen. Das ist
physikalisch betrachtet  falsch: Ein  einlinsiges, optisches System  (=  unser
Auge) erzeugt ein auf dem Kopf stehendes Bild … und schauen Sie sich einmal
um? Sehen wir die Umwelt wirklich so? Nein, denn wir sehen mit dem Ge-
hirn. Dieses Echtzeit-Hochleistungs-Bildverarbeitungssystem rechnet das Ge-
sehene richtig herum um. Und das Gehirn kann noch sehr viel mehr! Brillen
sind Krücken wie Medikamente auch. Krücken verstärken Schwächen, da sich
unser Körper an die Entlastung anpasst. Das heißt: Einmal Brille und das
Auge wird immer schlechter und die Brille immer stärker. Darüber hinaus
sind oft Nacken- und danach Kopfschmerzen die Folge. Und was passiert

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