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Kapitel 5 Das Gesundheitskonto Seite 33

Kapitel 5 Das Gesundheitskonto Seite 33

Dort wurden an Kaninchen in großen Mengen Eier verfüttert. Dass es den ar-
men Tieren nach einer solchen artfremden Ernährung schlecht ging, ist nach-
vollziehbar.
Meine Homöopathin sagt sogar das Gegenteil: Der Körper benötigt das gute
Cholesterin sogar, um Hormone aufbauen zu können.
Keine 4P: Pommes, Panade, Pizza und Pasta
Keine hellen Wurstsorten
Keine Weißmehlbrote oder -brötchen
Keinen Fabrikzucker oder -joghurt
Zu den jeweiligen Mengen erhielten wir in der Reha die Empfehlung: fünf
Portionen täglich, nicht größer als eine Handvoll, egal von welcher der oben
genannten Komponenten.
In 2014 habe ich mit diesem Thema an den Ausscheidungskämpfen der Rede-
Europameisterschaft teilgenommen. In der Mittagspause bestellte ich Pizza
und ein Weizenbier. Alle an meinem Tisch haben mich entsetzt gefragt: „Was
machst du denn da?“ Ich antwortete: „Eine Abhebung.“ Denn das ist das
Schöne an einem prall gefüllten Gesundheitskonto: Man muss nicht sklavisch
alle Regeln einhalten und darf auch mal „sündigen“. Allerdings sollte man im
Anschluss wieder „Einzahlungen“ tätigen, damit der schön hohe Kontostand
wieder hergestellt wird.
Die Deutsche Herzstiftung hat dazu das Buch „Mediterrane Küche“ von Ge-
rald Wüchner herausgegeben, das sowohl Koch- als auch Lehrbuch ist. Dort
werden die entsprechenden Zubereitungs- und Wirkungsweisen genau er-

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